UPDATE 3. 11. 2020

Aufgrund der Corona-Lage und der für den November geltenden Bestimmungen können sämtliche Zusammenkünfte in der Verantwortung der Pfarrgemeinden bis Ende November nicht stattfinden – außer es handelt sich um Gottesdienste in unseren Kirchen, bei denen die Regeln des Schutzkonzeptes gelten.

Dazu liegen in den Kirchen Flyer aus.

Das Pfarrbüro ist zu den üblichen Zeiten telefonisch und per mail zu erreichen.

Hier als pdf: Corona-Gottesdienst

 

UPDATE 02.06.2020

 

In Bezug auf die ab 2. Juni geltenden Corona-Schutz-Richtlinien des Bistums Trier gilt ab sofort für den Bereich der Pfarreiengemeinschaft Andernach

 

a) für das Pfarrbüro und die pastoralen Mitarbeiter:

  • Wir öffnen das Pfarrhaus wieder für den Publikumsverkehr

 

b) für die Räume und Pfarrheime

  • Wir öffnen die Räume wieder für Veranstaltungen (entsprechend den erlaubten Zahlen fürInnenveranstaltungen unter Einhaltung der gültigen Schutzvorschriften).
  • Vermietungen bzw. Fremdveranstaltungen sind entspr. den Schutzvorschriften grundsätzlich möglich. Der Mieter ist für die Einhaltung der Hygienevorschriften zuständig. Dazu gehört auch die eigene Bereitstellung und anschließende Entsorgung von Desinfektionsmitteln und hygienischem Verbrauchsmaterial. Das ist im Mietvertrag ausdrücklich zu vermerken.
  • Chorproben sind zum heutigen Datum (noch) nicht möglich. Wir erwarten eine Anpassung an die Richtlinien der Landesregierung.

 

c) für pfarrliche Gremien

  • gemeinsame Sitzungen sind unter Wahrung der Distanzregeln und mit den vorhandenen Hygienemaßnahmen grundsätzlich wieder möglich.

 

d) für die Gottesdienste

  • Das Tragen der Maske wird nach wie vor im Gottesdienstraum empfohlen, sie kann aber am Sitzplatz abgenommen werden. Auf dem Weg in die -, durch die -, und aus der Kirche soll die Maske getragen werden. Der liturgische Dienst am Altar trägt im Gottesdienst keine Maske.
  • Taufen sind grundsätzlich wieder als Einzeltaufen möglich, unter Einhaltung der Distanz und der Hygienevorschriften (Maske und ohne gemeinsames Singen). Der Ritus wird minimal gehalten, um jede Berührung mit dem Täufling zu vermeiden (z.B. Chrisamsalbung nur mit Wattebausch). Die Anwesenheitsliste führt die Familie. Ebenso ist die Familie für den Empfang der Gäste verantwortlich. Das muss im Taufgespräch vorher geklärt werden.
  • Hochzeiten sind grundsätzlich wieder möglich, unter Einhaltung der Distanz und der Hygienevorschriften (mit Maske und ohne gemeinsames Singen). Die Anwesenheitsliste führt jemand aus dem Gästekreis des Brautpaares. Ebenso ist jemand für den Empfang der Gäste verantwortlich. Das muss im Vorfeld verbindlich geklärt werden.
  • Erstkommunion ist ebenfalls ab sofort grundsätzlich möglich. Die Distanzregeln in der Kirche verbieten aber große Festgemeinden. Ein „Weißer Sonntag“ mit den gewohnten Festlichkeiten in der Kirche kann daher so nicht stattfinden. Wir bieten den Familien an, an einem Sonntag ihrer Wahl ihr Kind alleine, oder in kleinen Gruppen zur Erstkommunion zu begleiten. Im Gottesdienst gelten die dann aktuellen Regeln zum Infektionsschutz. Die Kommunionfamilien werden eigens schriftlich informiert.
  • Die Firmung in der Pfarreiengemeinschaft ist für den 14. November 2020 terminiert und bestätigt. Gemeindeassistentin Alena Becker wird mit einem Firmteam eine den Möglichkeiten entsprechende Firmvorbereitung gewährleisten.
  • Ein Sterbeamt für verstorbene Gemeindemitglieder ist grundsätzlich unter den gegebenen Schutzbestimmungen möglich (Maske, kein Gesang). Die Raumgröße der Kirche bestimmt die Zahl der zugelassenen Teilnehmer. Die Anmeldeliste führt die Trauerfamilie, für einen Empfangsdienst sollte der Bestatter sorgen.

 

  • Wir streben eine Normalisierung der Gottesdienstordnung zum Ende der Sommerferien/ Anfang September  an – abhängig von den dann gültigen Regularien.

 

Andernach, 28. Mai 2020

Pfr. Stefan Dumont

 


UPDATE  22. Mai 2020

 

Nach wie vor ist unser Gottesdienstangebot noch reduziert, und eben auch immer mit einem gewissen Aufwand verbunden. Anmeldelisten sind zwingend vorgeschrieben. Die Plätze sind begrenzt (haben allerdings bisher immer ausgereicht). Es darf nicht gesungen werden und man ist bemüht, in den Kirchen die Wege so zu gehen, dass die Leute sich nicht direkt begegnen. All das geht inzwischen ganz gut, man gewöhnt sich dran.

Zu Pfingsten wird es nochmal einen „Sonder-Pfarrbrief“ geben, ähnlich dem ersten Corona-Sonder-Pfarrbrief, den Sie zur Zeit haben. Es sind ab Pfingsten nur noch 5 Wochen bis zu den Sommerferien. Veranstaltungen ausser den Gottesdiensten wird es keine geben, es gilt nach wie vor das Versammlungsverbot für Chöre, Gruppen, Gremien und sowieso für Feste und Feiern. Wenn dann die Sommerferien beginnen sind wir schonmal wieder einpaar Wochen weiter und können etwas mehr berichten, als die Gottesdienstordnung und die Corona-Hinweise.

Nach wie vor hat die „Internet-Messe“ am Sonntagmorgen aus dem Mariendom eine gute Resonanz. Viele verbinden sich auf diese Weise mit der Pfarreiengemeinschaft und feiern zu Hause den Gottesdienst mit. Nach der Live-Übertragung um 9:30 Uhr steht die Aufzeichnung ja dauerhaft auf Youtube zur Verfügung, sodass viele Leute auch später am Sonntag die heimische Messe aufrufen, sodass am Ende eines Sonntags rund 400 Zugriffe angezeigt werden.

Ebenso wird das Angebot der „stillen Kommunion“ recht gut angenommen. Sonntags besteht die Möglichkeit, zwischen 11 und 12 Uhr im Mariendom die Kommunion zu empfangen – ohne Anmeldeliste und andere Formalitäten – und ungefähr 40 – 50 Menschen nutzen dieses Angebot.

Natürlich fehlt uns allen das „Normale“ am Sonntag. Das gemeinsame Kommen, Reden, Begrüßen, Feiern und Singen. Aber im Sinne des gegenseitigen Schützens ist es eigentlich gut, dass so viele auch das eben beschriebene „wohldistanzierte“ Alternativprogramm nutzen. Auch so bleiben wir zusammen, der gemeinsame Wunsch nach christlicher Gemeinschaft und nach einem guten Zuspruch durch die mediale Feier des Gottesdienstes verbindet uns.

 

Wie wird es weitergehen?

Im Großen und Ganzen wird es bis zum Sommer mal so weitergehen, wie wir das jetzt haben. Auch in Namedy wird es einen Gottesdienst geben, denn da haben sich nun auch Leute gefunden, die den Empfangsdienst übernehmen. In St. Peter gibt es niemanden ausserhalb einer Risikogruppe, der den Empfangsdienst übernehmen kann. Deshalb werden wir dort für den Moment keine weiteren Gottesdienste planen.

Bleibt also für öffentliche Gottesdienste in der Innenstadt St. Stephan und der Mariendom, dazu die Kirchen in Kell, Eich, und Namedy im Wechsel.

Dazu gibt es dann weiterhin die Internet-Messe aus dem Mariendom, die nach wie vor auch vom Offenen Kanal ausgestrahlt wird: Montags um 11 Uhr, dann als Wiederholung in den Sendefenstern des OK Andernach (montags zwischen 18 und 21 Uhr, sowie dienstags zwischen 12 und 15 Uhr).

 

Fronleichnam

Das Fronleichnamsfest wird in diesem Jahr aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen ganz anders sein als gewöhnlich. Es wird keine Prozessionen geben, die sind nicht gestattet. Um dennoch dem Tag einen besonderen Ausdruck zu geben und den Gottesdienst dazu auch in besonderem Rahmen zu feiern, werden wir für die Pfarreiengemeinschaft 2 öffentliche Gottesdienste anbieten, dazu aber auch eine Internetmesse, die als Aufzeichnung aus der Michaelskapelle kommen wird.

Die öffentlichen Gottesdienste sind

a) ein Open-Air-Gottesdienst um 9:30 Uhr auf dem Platz vor dem Mariendom und

b) ein Waldgottesdienst um 9:30 am Hochkreuz.

Beide Veranstaltungen sind mit dem Ordnungsamt abgestimmt und so möglich. Auf dem Domplatz können wir eine entsprechende Zahl an Stühlen im gebotenen Abstand stellen. Am Hochkreuz wird es eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen geben, aber die Waldlichtung ist groß genug, dass man sich mit einem eigenen Klappstuhl oder eben stehend im rechten Abstand dort einfinden kann.

Dennoch brauchen wir für beide Gottesdienste die obligatorische Anmeldeliste. Rufen Sie also nach Pfingsten gerne im Pfarrbüro an und melden Sie sich für einender beiden Gottesdienste an.

 

Taufe, Hochzeit, Beerdigung

Bisher haben viele Tauffamilien und Brautpaare ihr Familienfest mit Gottesdienst auf unbestimmte Zeit verschoben. Das hängt einfach auch an den Gegebenheiten, die wir bei  einem Gottesdienst auch den festlich versammelten Familien nicht ersparen können. Einerseits die Platzbegrenzung, andererseits auch die fehlende Schönheit und Feierlichkeit eines Gottesdienstes ohne Gesang und mit Mundschutzpflicht. Das wird zunächst mal noch so bleiben und wir überlegen mit den bisher angemeldeten Familien, wie sie damit umgehen wollen.

Beerdigungstermine kann man sich allerdings nicht aussuchen. Der Tod ist kein berechenbarer Termin und bricht oftmals unvermittelt ins Leben ein. Bisher waren in der Corona-Zeit seit Mitte März Beerdigungen nur für einen kleinen Familienkreis auf dem Friedhof direkt am Grab möglich. Die Stadt Andernach hat nun die Friedhofshallen wieder freigegeben, aber es gelten auch hier die Distanzregeln und die Dokumentationspflicht der teilnehmenden Personen. Auf dem Hauptfriedhof können beispielsweise nur 19 Personen der Trauerfeier beiwohnen.

Was die Feier eines Sterbeamtes in der Kirche betrifft, so ist dies nun auch grundsätzliche wieder möglich – mit den entsprechenden Regelungen. Dabei hat die Trauer-Familie die „Hoheit“ über die zur Verfügung stehenden Plätze und füllt die Personenliste aus. Somit ist gewährleistet, dass auch wirklich die näheren Angehörigen einen Platz in der Kirche bekommen. Den Ordnungsdienst an der Kirchentüre können wir dafür allerdings nicht gewährleisten, denn unsere ehrenamtlichen Kräfte, die das sonntags machen, sind berufstätig. Das Begrüßen der Trauergäste und das Abhaken der Liste muss daher seitens der Bestatter bzw. der Trauerfamilien erfolgen.

 

 

Infos zum Gottesdienst in Corona-Zeiten (pdf)