Nach 17 Monaten haben die Menschen in Namedy ihre Kirche wieder!

Am Sonntag, 9. Oktober 2022 konnte die Gemeinde in Namedy zusammen mit vielen Gästen aus Andernach ihre Kirche wieder „in Betrieb“ nehmen. Nach dem Rückbau des 70er-Jahre Betonbaus im Laufe dies Jahres war die Innenrenovierung nun so weit fertiggestellt, dass wieder Gottesdienstfeiern möglich sind.

In einer festlichen Messe segnete Pastor Stefan Dumont zunächst die Orgel, dann den Ambo, den Altar und schließlich den Tabernakel, bevor alle diese liturgischen Orte und Gerätschaften zum ersten Mal benutzt wurden. Der Gospelchor Namedy bereicherte die festliche Liturgie mit 3 Gesängen, zahlreiche altgediente wie auch junge Messdiener*innen haben es sich nicht nehmen lasen, dabei zu sein. Petra Löcherbach fand herzliche Worte des Dankes für den Pfarrgemeinderat, Ortsvorsteher Hartmut Dressel lobte die Renovierung und den neuen Raum als Ereignis für das ganze Dorf Namedy.

Alles  „Drumherum“ ist allerdings noch ein Provisorium. Die Baustelle aussen geht noch weiter. Die neue Giebelwand wird derzeit verputzt, der Gelenkbau zwischen Pfarrheim und Kirche wartet noch auf seine Verglasung, der Gemeindesaal hat noch offene Mauern und die Außengestaltung des ganzen Ensembles will auch noch in Angriff genommen werden. Schließlich wird auch der Glockenturm wieder mit Strom versorgt werden, sodass auch die Glocken bald wieder läuten können.

Der Anfang eines Endes ist sichtbar – und nutzbar: die Kirche. Zukünftig soll hier immer am Samstagabend um 18 Uhr eine Vorabendmesse gehalten werden.

Für die Bilder danken wir ganz herzlich K.P.Schmelzeisen und seiner KeuleCloud

Artikel aus der Rhein-Zeitung zur Kirchenschließung im Mai 2021

Artikel aus der Rhein-Zeitung zur Wiedereröffnung im Oktober 2022