Wie schon vorne kurz angedeutet, das Fest der Feste wird anders sein in diesem Jahr. Aber es wird sein. Nichts kann uns die Feier des Weihnachtsfestes nehmen, und wir werden bemüht sein, allen, die mit unseren Gemeinden Weihnachten feiern wollen, dies auch zu ermöglichen. Details kann man im Moment noch nicht sagen. Wir müssen abwarten, welche Möglichkeiten wir im Corona-Advent haben und werden Mitte Dezember mit dem Weihnachtspfarrbrief und in der Presse auch alle genauen Gottesdienstzeiten veröffentlichen.
Aufgrund der geltenden Abstandsregelungen ist aber an die klassischen Weihnachtsgottesdienste in den Kirchen nicht zu denken. Wir planen zunächst einmal, in der Stadt Andernach am Heiligen Abend mehrere kurze Weihnachtsgottesdienste draußen anzubieten. Da kommt der Domplatz in Frage. Hier kann ein entsprechender Bereich abgesperrt werden, an dem die Gottesdienstbesucher für die Weihnachts-Feier von max. 30 Minuten gemäß der Corona-Abstandsregeln einzeln oder in Haushalten auch zusammen stehen können. Zugang und Ausgang können separat sein, sodass der Wechsel nach dem einen und vor dem nächsten Gottesdienst nicht zu lange dauern muss. „Gelüftet“ ist der Platz dann ja schon.
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Ähnliches ist auch in Namedy an der Burg denkbar, wir haben schon Kontakt aufgenommen und Familie von Hohenzollern öffnet auch am Heiligen Abend das Burggelände für die Gottesdienstgemeinschaft.
In Kell und Eich laufen derzeit die Planungen mit den Pfarrgemeinderäten. Aber auch hier müssen wir die Entwicklung Ende des Monats abwarten.
In. St. Stephan wird es am Abend eine „klassische“ Christmette geben, an der ca. 80 – 100 Personen teilnehmen können und im Mariendom eine Mitternachtsmette ( die wir auch live im Internet übertragen werden), zu der nach derzeitigem Stand auch rund 100 Personen zugelassen sind.
Weitere Gottesdienste wird es dann natürlich auch am 1. Feiertag geben und auch am 2. Weihnachtstag.
Die beliebten Frühschichten mit anschließendem Frühstück sind natürlich im Advent so nicht möglich. Hier wollten wir mit den Aktiven eigentlich schon eine Alternative erarbeitet haben, aber der November- Lockdown hat dies nun erstmal aufgeschoben.
In Maria Himmelfahrt sind anstelle der „Frühschichten“ sogenannte „Spät-Schichten“ geplant, besinnliche Wortgottesdienste am Abend, die dort in diesem Jahr wegen der Möglichkeiten in der leergeräumten Kirche (siehe entspr. Artikel S. 16/17) sicher auch einen besonderen Reiz haben.
Über die Uhrzeiten von Früh- und/oder Spätschichten informieren wir zu gegebener Zeit über die Presse und den elektr. Hirtenbrief (Newsletter).