Das Jubiläumsjahr rückt auf einmal schnell näher. Erste Termine sind schon vereinbart worden. Gruppen, Chöre und Musiker machen sich schon Gedanken, ob und welchen Beitrag sie im Verlaufe des Jahres 2020 zum 800. Geburtstag des Mariendoms leisten können und wollen. Es ist schön zu sehen, dass Termin und Anlass bei vielen Leuten schon einen Stellenwert haben.

Seit gut einem Jahr arbeitet eine Autorengruppe an einem Buch, das als Festschrift zum Jubiläum erscheinen soll. Der Verwaltungsrat ist bemüht, die schon immer mal geplanten  kleinen Veränderungen im Mariendom bis zum Festjahr umgesetzt zu haben. Der Taufstein hat den Anfang gemacht, zum 15. August ist die Statue der Gottesmutter und Kirchenpatronin Maria wieder da. Kundige Künstler überlegen in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz die „Präsentation“ des Ungarnkreuzes in der Apsis der bisherigen Sakramentskapelle und im gleichen Umzug die Installation eines passenden Tabernakels im Chorraum des Hauptschiffs.

Das sind alles Dinge, die schon angestoßen sind und laufen…

 

ABER: So ein Festjahr will mit Programm gestaltet sein. Und dieses Programm darf mehr beinhalten, als nur festliche Gottesdienste, Konzerte und ein Buch. Wir suchen kreative Köpfe, Leute mit Ideen und Herzblut für den Mariendom, die Lust haben, das Festprogramm 2020 mit zu organisieren. Ich stelle mir vor, ein Programm für alle Generationen zu gestalten, mit Schwerpunkten über das Jahr verteilt. Ein Programm, dass den Andernacher „ihren Dom“ nicht nur als alte und markante Silhouette für Aufkleber und Nachbarschaftsfahnen zeigt, sondern als Ort heimischer Geschichte, als Zeugnis des Glaubens über die Jahrhunderte hinweg und als GottesOrt mit Zukunft für aktuelle und kommende Generationen.

Lassen Sie uns zusammen ein besonderes Jahr 2020 gestalten in der „Mutterkirche“ aller Andernacher Gemeinden.