Seit dem 1. April steht die Albert-Kirche nun offiziell zum Verkauf (dies ist leider kein Aprilscherz). Nach der Profanierung durch den Bischof  kann sie ja einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Der Verwaltungsrat hat sich entschieden, die Kirche und das Grundstück im Rahmen eines offenen Bieterverfahrens zu veräußern. Das heißt, jeder Interessent kann sich anhand eines Exposé und bei einem Besuch vor Ort ein Bild machen, danach planen und schließlich ein Angebot machen, das über dem Mindestpreis liegen soll. Zusammen mit dem Angebot erwarten wir ein Nutzungskonzept, das der Interessent im Falle des Zuschlags umsetzen will.

Dieses Verfahren erlaubt uns, die Wertigkeit des Konzeptes über das finanzielle Angebot zu stellen. St. Albert geht demnach nicht unbedingt an den, der das meiste Geld bietet, sondern an den, der in unseren Augen das interessanteste und verträglichste Konzept für eine Nachnutzung der Kirche vorlegt. Dabei spielt z.B. auch der Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz, die Nachbarschaft zum Schulzentrum und die Verträglichkeit mit dem Wohngebiet drumherum eine Rolle.

Wir haben uns für diesen Verkauf Hilfe beim Andernacher Immobilien-Büro Gross geholt. Dort laufen die Fäden zusammen, dort gibt es nähere Informationen für alle Interessenten.

Das Expose findet sich auf deren Webseite.