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Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Im letzten Pfarrbrief hatten wir zum „GottseiDankSonntag“ am 3. März 2024 eingeladen. Dieser besondere Sonntag wollte, mehrmals im Jahr angeboten, eine neue Weise des lebendigen „KircheSeins“ hier in Andernach werden. Ein Ort fröhlichen Miteinanders aller Generationen. Ein Wachstumsraum in Glaubensdingen. Eine Form der Vergemeinschaftung, die dem Wunsch vieler Christen nach Begegnung und Austausch entsprochen hätte. Ein gastfreundlicher Ort zum einfach mal Vorbeischauen und zum Bleiben.

Heute müssen wir leider mitteilen, dass dieses sonntägliche Angebot nicht stattfinden wird – nicht im März und auch sonst nicht. Die Wiederbelebung des 2019 begonnen und durch das Coronavirus hart ausgebremsten Angebotes, ist uns nicht gelungen. Es fehlte einfach an notwendiger Resonanz innerhalb der Gemeinde, diesen neuen Weg überzeugt und auch tatkräftig mitzutragen. Wir vier vom „Reanimationsteam“ mussten uns eingestehen, dass der Boden, in den wir den verheißungsvollen Samen gerne gelegt hätten, offensichtlich (noch) nicht aufnahmebereit war.

Falls Sie sich schon gefreut hatten und nun enttäuscht sind, möchten wir folgenden Vorschlag machen:

Wie wäre es, wenn Sie nun, statt zum „GottseiDankSonntag“ zu gehen, ein paar Menschen zu sich nach Hause einladen, um bei einem gemeinsamen Frühstück oder Mittagessen miteinander über Gott & die Welt ins Gespräch zu kommen. Vielleicht wollen Sie dabei dieser Frage nachgehen:

Wenn es nicht nur darum gehen kann, in die Kirche zu gehen, sondern – im Sinne des „Erfinders“ – vor allem darauf ankommt Kirche zu sein,

  • … was bedeutet das für mich/ für uns?
  • … was brauche ich, was wünschen wir uns?
  • … was kann ich, was können wir dazu beitragen?

 Könnte doch ein interessantes Gespräch werden, oder nicht?!

Wenn Sie mögen, dann teilen Sie Ihre Gedanken und Erkenntnisse mit uns. Gerne im persönlichen Gespräch oder auch per E-Mail (s.u.)

Auch wenn wir den „GottseiDankSonntag“ nicht wiederbeleben konnten, so sind wir vier sehr dankbar für die gemeinsam zurückgelegte Wegstrecke, unsere Erfahrungen und gewonnen Erkenntnisse. Und wir bleiben voller Hoffnung, dass sich lebendiges Christsein hier in Andernach auf andere Art und Weise Bahn brechen wird. Denn ER ist mit uns und wird uns auf seine Weise immer wieder neu locken und einladen.

 

Darauf vertrauen

Annette Rühle – Vera Döhner – Linda Nowicki und Katharina Weinzheimer (katharina.weinzheimer@web.de)