Das Wort „Diakon“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet schlicht „Diener“. Die Diakonie, vom griechischen Wort "diakonia" für tätige Nächstenliebe, gehört als eine der drei Grundvollzügen zu den Grundaufgaben der Kirche und ist daher Aufgabe aller Gläubigen. Die weiteren beiden Grundvollzüge sind das Zeugnis, vom griechischen Wort martyria, und die Liturgie, vom griechischen Wort leiturgia für den gottesdienstlichen Glaubensvollzug. In allen drei Feldern haben Christinnen und Christen ihren Dienst.
Eine der Aufgaben der Diakone, die als Geweihte mit den Bischöfen und Priestern dem Gemeinden vorstehen, ist dabei, die Diakonie als tätige Nächstenliebe in den Gemeinden zu ermögliche und zu verankern. Sie leiten die diakonischen Felder in der Gemeindeseelsorge und entwickeln diakonische Projekte in den Pfarreien und Pastoralen Räumen.